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Web-Tracking nach DSGVO

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Web-Tracking nach DSGVO

Google Analytics vs. Matomo – Was sind die Vor- und Nachteile der beiden Tools?

Für viele Unternehmen sind Webseiten der Mittelpunkt in ihrer Marketingkommunikationsstrategie. Die Größe spielt dabei keine Rolle. Mittelständische Firmen sind davon ebenso betroffen wie kleine Familienunternehmen. Es läuft beinahe schon nach dem Motto: Wenn eine Firma keine Webseite hat, dann existiert sie auch nicht. Nur wer im WWW gefunden wird, zieht die kauffreudige Online-Kundschaft an. Vom Kaffeefilter bis zur Luxusyacht, es gibt nichts, was man im Internet nicht mit wenigen Klicks kaufen könnte. Für eine zusätzliche Messung hierfür bietet sich ein geeignetes Webtracking an.

Analyse und Werkzeuge

Um eine optimale Reichweite mit seinen Webseiten zu erzielen, sollte man als Betreiber seine Kunden gut kennen. Da eine Webseite verschiedene Daten über seine Benutzer speichern kann, werden die Besucherdaten gerne ausgewertet. Zu diesem Zweck stehen verschiedene Analysewerkzeuge bereit. Weltweit bekannt ist Google Analytics. Es gibt aber eine zunehmende Zahl anderer Anbieter, die Google den Platz an der Spitze streitig machen wollen. Die wohl erfolgreichste davon ist Matomo, eine Software, die vormals Piwik hieß und sich seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2007 eine treue Fangemeinde aufgebaut hat. Aber welches Tool ist eigentlich besser? Wo liegen die Vor- und Nachteile? Und wie sicher lassen sich die Werkzeuge im Hinblick auf die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nutzen? Der folgende Artikel stellt die beiden Analysewerkzeuge gegenüber und beantwortet die wichtigsten Fragen.

Google Analytics ist der klare Marktführer

Die Produkte von Google bzw. Alphabet sind auf der gesamten Welt bekannt und im Vergleich mit anderen Analysetools deutlich beliebter. Das liegt zum Teil auch an der einfachen Installation. Wer ein CMS wie WordPress oder Joomla nutzt, der kann mittels eines Plugins die eigene Webseite mit dem Tool verknüpfen und braucht dafür keine 5 Minuten.

Pro: Großer Datensatz

Hilfreich ist zudem, dass das Tool kostenlos ist, wenngleich die Anzahl der Analyseanfragen gedeckelt ist. Bei 10 Millionen Anfragen im Monat ist Schluss. Dann kann auf die Premium Version zurückgegriffen werden, die aber einen stolzen Preis von 105.000 € pro Jahr hat und maximal 1 Milliarde Anfragen im Monat bietet. Diese Option ist eher für große Agenturen interessant. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Google Analytics 100% der Daten in sein Tracking aufnimmt und auch Live Daten verfügbar sind.

Pro: Zahlreiche Detailanalysen möglich

Überzeugend ist auch die hohe Detailtiefe der Daten. So lassen sich Nutzerverhalten sehr gut nachvollziehen und Analysten sehen, welche Inhalte den Zielen dienen und welche Inhalte eine hohe Absprungrate haben oder nur schlecht konvertieren. Letztlich ist die Google Ads Integration praktisch, genauso wie die einfache Präsentation der Daten, die selbst für Laien einfach zu verstehen ist.

Contra: Problematischer Datenschutz

Wie immer gibt es auch hier 2 Seiten der Medaille und der größte Nachteil befindet sich im Bereich der DSGVO, denn Google Analytics ist schlichtweg nicht konform mit der Datenschutzgrundverordnung und die Daten werden beim Webtracking auf Google Servern gespeichert, die vornehmlich in den USA stehen.

Matomo erfordert viel technisches Wissen

Matomo ist keinesfalls ein schlechtes Analysewerkzeug, allerdings tun sich viele Nutzer am Anfang schwer und das könnte die vergleichsweise geringeren Nutzerzahlen begründen. Doch die Umstellung lohnt sich für viele Anwender, wenn man nicht aus irgendwelchen Gründen auf die Google Produkte angewiesen ist.

Pro: Hohe Sicherheit

Matomo auf dem eigenen Server installiert. Dadurch ergibt sich eine besonders hohe Sicherheit und auch die DonotTrack Funktion wird von vielen Browsern unterstützt. Das ist insbesondere für Ärzte, Anwälte oder Notare wichtig.

Pro: Datenschutz ready

Das Tool ist komplett DSGVO konform konfigurierbar. Wer aber nicht über die erforderlichen technischen Fähigkeiten verfügt, der wird sich trotzdem noch Unterstützung holen müssen.
Insofern das Tool installiert wurde, besteht die Möglichkeit, Live Daten zu erhalten und von dem Tracking der gesamten Daten zu profitieren.

Contra: Keine Google Ads

Einziger Wermutstropfen bei dieser Software ist, dass keine Möglichkeit zur Google Ads Integration besteht.

Contra: Geringere Funktionalität

Des Weiteren bietet das Tool weniger Funktionen als Google Ads und die Detailansichten sind etwas komplizierter.
Wer mit diesen Nachteilen umgehen kann, der bekommt ein Tool, welches das komplette Nutzerverhalten dokumentiert und auf Basis davon Webseiteninhalte optimal anpassen kann. Außerdem ist die Anzahl der Anfragen nicht gedeckelt.

Welches Webtracking Analyse Tool für mich?

Beide Tools haben ihre guten und schlechten Seiten. Während Google Analytics nicht DSGVO konform ist, ist es einfach zu verwenden und lässt eine Google Ads Integration zu. Matomo auf der anderen Seite, erfordert gute technische Fähigkeiten, insbesondere bei der Installation und der Datenansicht. Dafür ist es DSGVO konform und dokumentiert das gesamte Nutzerverhalten.

Letztendlich kommt es auf die Rahmenbedingungen vom gewünschten Webtracking an. Technisch versierte Nutzer, die auf ein hohes Maß an IT-Sicherheit angewiesen sind, profitieren von Matomo. Alle anderen Nutzer bekommen mit Google Analytics ein gutes Tool, müssen sich aber um die DSGVO Gedanken machen. Falls Sie noch Fragen zum Thema Traffic-Analyse oder Datenschutz mit Analytics haben, freuen wir uns jederzeit über Ihren Anruf oder eine Nachricht.

Christopher Schaknat
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